Banking-App – für den mobilen Einsatz

Banking-App – für Smartphone und Tablet, © mooshny, girokontoantrag.de
Banking-App – für den mobilen Einsatz

Eine Banking-App ist eine Applikation für das Smartphone oder Tablet. Onlinebanking ist bei den meisten Deutschen sehr beliebt. Dabei werden die Bankgeschäfte nicht mehr nur vor dem heimischen PC erledigt, sondern immer öfter auch direkt vom Smartphone oder Tablet. Eine Banking- App ist wie viele andere Apps ein kleines Tool, dass die Anwahl einer Internetseite ersetzen kann. Sie nutzt damit die Verbindung zwischen dem Internet und der Bank um die Informationen aus der Homepage zu spiegeln. Banking-Apps sind für die Betriebssysteme wie iOS, Android und Windows Phone unproblematisch erhältlich. Bei nicht so gängigen Betriebssystemen kann es vorkommen, das Banking-Apps nicht immer kompatibel sind.

 

Möglichkeiten einer Banking-App
Banking-Apps sind Spiegelbilder des Onlinebankings. So werden nahezu alle Möglichkeiten aus dem Onlinebanking auch in der App angeboten. Hierzu gehören die Kontostände und die Umsätze. Weiterhin sind Überweisungen, Umbuchungen und Daueraufträge kein Problem. Nachrichten an die Bank werden ebenfalls in der Vielzahl angeboten. Bei der Überweisungseingabe hat sich die Fotoüberweisung als sehr nützlich erwiesen die immer mehr Banken implementieren. Hierbei muss von der Rechnung oder dem Überweisungsträger nur ein Foto geschossen werden. Die Daten werden dann automatisch im System erfasst. Ebenfalls haben bereits einige Banken den AppHeber im Einsatz. Mit dieser Möglichkeit entfällt am Geldautomat die Notwendigkeit einer Bankkarte. Mittels der App wird der Geldautomat angesteuert und die Ausgabe des Geldbetrages veranlasst. Die Nutzung der App ist in der Regel komplett kostenfrei.

Banking-App: Onlinebanking leicht gemacht!

Nutzung einer Banking-App
Wie bei allen Bankprogrammen ist auf die Sicherheit zu achten. Das Smartphone oder Tablet sollte unbedingt verschlüsselt sein. Das Passwort sollte niemals in die Hände unbefugter fallen. Für jede Anwendung grundsätzlich verschiedene Passwörter nutzen. Insofern WLAN genutzt wird, ist es nicht sinnvoll komplett offene Verbindungen zu wählen. Hier ist keine Verschlüsselung vorhanden und die Daten können mitgelesen werden. Daher ist das Heim-WLAN die bessere Alternative.

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Gängige Sicherheits- und Legitimationsverfahren der Banken
Zur Legitimation nutzen die Banken unterschiedliche Möglichkeiten. Am meisten verbreitet ist das iTan Verfahren. Allerdings sind hier die möglichen Sicherheitslücken dem Gesetzgeber zu groß und es wird von den Banken nicht mehr favorisiert. Weiterhin gerne genutzt wird das mTan Verfahren. Hier erhält der Kunde eine einzige Tan Nummer nach Anforderung per SMS zur Freigabe auf das Smartphone. Allerdings ist dies oft nicht kostenfrei. Immer mehr Banken gehen auf das pushTan Verfahren über. Nach dem der Kunde im Onlinebanking einen Auftrag veranlasst hat, erhält er seine TAN in die passwortgeschützte spezielle Banking-App. Die App wird mit seinen persönlichen Zugangsdaten aktiviert. Die angezeigte Tan ist nur für diesen Auftrag gültig.

Immer mehr Beliebtheit erfreut sich die Secure App. Diese zusätzlich zur Banking-App notwendige Applikation generiert zur Freigabe einer Transaktion eine TAN direkt und verbindet diese mit der Transaktion. Besonders praktisch ist, dass diese App mit einem Passwort geschützt ist. So ist der fremde Zugriff hier nicht möglich. Weiterhin wird in diesem Verfahren die Freigabe mit Fingerabdruck angeboten, dies trägt nochmals zur besseren Sicherheit bei. Zu den weiteren Legitimationsverfahren zählen u.a. das photoTan-, QR-Tan- oder chipTan-Verfahren.

Fazit:
Die Banking-App ist das zukünftige Onlinebanking. Die Nutzung ist einfach und durch das mobile Endgerät an jedem Ort möglich. Die Bedienung ist ähnlich der Bedienung des Onlinebankings mit zusätzlichen einfachen weiteren Tools. Daher wird sich dieses Verfahren durchsetzen.